Was beachten bei Vitiligo?

Was beachten bei Vitiligo?

In den betroffenen Arealen sollten Sie daher den höchsten Sonnenschutz verwenden, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Ein erhöhtes Hautkrebsrisiko haben Betroffene allerdings nicht. Kontakt zu anderen Vitiligo-Patienten kann über eine Selbsthilfegruppe aufgenommen werden.

Was sollte man bei Vitiligo vermeiden?

Vermeiden Sie das Bräunen: Egal ob Sonne oder Sonnenbank, schädliche UV-Strahlen verursachen Sonnenbrand und Hautkrebs, einschließlich Melanom. Das Bräunen kann die Vitiligo noch unterstreichen, indem der Kontrast zwischen der natürlichen Hautfarbe und den hellen Flecken größer wird.

Was beachten bei Vitiligo?

Was verstärkt Vitiligo?

Vitiligo korreliert ungewöhnlich oft mit anderen Autoimmunerkrankungen wie Neurodermitis, einer Dysfunktion der Schilddrüse oder Diabetes mellitus (Typ 1). Eine Häufung gleich mehrerer Autoimmunerkrankungen ist nicht untypisch, was den Verdacht verstärkt, dass auch die Weißfleckenkrankheit dazu zählt.

Was stoppt Vitiligo?

Eine sinnvolle Standardbehandlung an allen Universitätshautkliniken ist das (zeitlich begrenzte) Auftragen, Einspritzen oder Einnehmen von Steroiden (Kortison), um die "Selbstzerstörung" der Pigmentzellen zu stoppen. Eine Behandlungsmöglichkeit der Vitiligo ist der sog. Melanozytentransfer.

Wie gehe ich mit Vitiligo um?

Da die Ursache für diese Erkrankung nach wie vor unklar ist, gibt es derzeit keine Therapie, mit der sich die Vitiligo heilen ließe. Daher wird Ihr Arzt Ihnen vor allem raten, auslösende Faktoren zu meiden. Ziel verschiedener Therapieansätze ist die Repigmentierung der Haut.

Welche Vitamine fehlen bei Vitiligo?

Bei Vorliegen einer Vitiligo sollte eine weiterführende Diagnostik in Richtung Schilddrüsenerkrankung, Diabetes und Vitamin B12 Mangel erfolgen.

Wann kommt Vitiligo zum Stillstand?

In den meisten Fällen kommt es innerhalb eines Jahres zu einem Stillstand der Erkrankung. Rezidive, also Rückfälle, sind eher selten.

Kann sich Vitiligo zurückbilden?

Die Vitiligo-Krankheit verläuft, wie viele Autoimmunerkrankungen, meist schubweise. Viele der bereits entstandenen Flecken bleiben dauerhaft bestehen. Dennoch können sie sich in seltenen Fällen auch von alleine zurückbilden.

Was triggert Vitiligo?

Psychische Belastung, intensive Sonnenbestrahlung sowie Hautverletzungen können den Verlauf von Vitiligo negativ fördern. Auch Hormonumstellungen wie eine Schwangerschaft oder Pubertät sind mögliche Triggerfaktoren.

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