Was ist in Silage?

Was ist in Silage?

Als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Silage kommen grundsätzlich alle Grünfuttermittel infrage; überwiegend werden jedoch Gras und Mais siliert. Zum Einsilieren wird das Pflanzenmaterial geschnitten und ggf. gehäckselt, in das Silo verbracht, verdichtet und luftdicht abgeschlossen.

Was genau ist Silage?

Silage ist ein durch Milchsäuregärung konserviertes Futtermittel, wie Gras (Grassilage), Mais (Maissilage) aber auch Klee, Luzerne, Ackerbohnen oder Getreide (Ganzpflanzensilage). Gelagert wird die Silage in Form von großen mit Plastik luftdicht umwickelten Ballen oder als Hoch- oder Flachsilo.

Was ist in Silage?

Warum stinkt Silage?

Bei höheren Gehalten an Buttersäure sollte die Silage nicht mehr verfüttert werden. Ein in der Nase stechender, stark saurer Geruch weist auf Essigsäure in der Silage hin. Grundsätzlich bewirkt die Bildung von Essigsäure höhere Energieverluste.

Warum macht man Silage?

Silage, auch Silofutter, Gärfutter oder selten Ensilage genannt, ist ein durch Milchsäuregärung konserviertes Futtermittel für Nutztiere, vor allem für Wiederkäuer (insbesondere das Hausrind), da sie durch die Fermentation der Nahrung im Pansen auch in der Lage sind, Strukturkohlenhydrate zu verdauen.

Ist in Silage Alkohol?

Denn der Alkohol, genauer das Ethanol, das in der Silage vorkommt, wird von Hefen gebildet. Diese bauen unter Sauerstoffabschluss, also „anaerob“, den vorhandenen Zucker zu Alkohol um.

Ist Silage besser als Heu?

Heulage bietet jedoch speziell für Allergiker, Pferden mit Atemwegserkrankungen und staubempfindlichen Pferden eine gute Alternative. Da es sich bei Silage um ein sehr saures Futter handelt, die viele Gefahren für die Gesundheit deines Pferdes mit sich bringen kann, ist es für die Pferdefütterung weniger geeignet.

Was ist besser Heu oder Silage?

Im Vergleich zur Herstellung von Heu, bei der mindestens 3-4 Tage gutes Wetter benötigt wird (Heulage 2-3), kann die Silage gut in einer kurzen Trockenperiode geerntet werden. Wie bei der Heulage ist auch bei Silage eine gute Qualität entscheidend.

Was ist an Silage schlecht?

Probleme bei der Silierung

Wird die Verpackung der Silage beschädigt, tritt Luftsauerstoff in das Siliergut ein. Es kommt rasch zu einer Entwicklung von Hefen und aerobe Bakterien, die dabei Milchsäure abbauen. Der daraus resultierende Anstieg des pH-Wertes führt zum Verderb. Der Silageballen muss verworfen werden.

Warum Schimmelt Silage nicht?

Essigsäure unterdrückt Schimmelpilze. Sie wird während des Siliervorgangs gebildet, genau so wie Milchsäure. Beide konservieren das Futter.

Kann man Silage essen?

Die von Fütterungsexperten geäußerte Forderung, dass Silage nur von sachkundigen Personen hergestellt und verfüttert werden sollte, zeigt, dass es sich hier um ein nicht ganz unproblematisches Futtermittel handelt. Die Silageherstellung obliegt höchster Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit.

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