Was vertreibt den Borkenkäfer?

Was vertreibt den Borkenkäfer?

Der Duft der Fichten-Terpene zieht ganze Schwärme von Borkenkäfern magisch an, signalisiert ihnen eine geeignete Beute: geschwächte Bäume, denen das Harz zur Gegenwehr fehlt.

Was mag der Borkenkäfer nicht?

Borkenkäfer mögen keine ätherischen Baumöle. Das haben Forscher aus Schweden und dem Baltikum bereits herausgefunden. Aufgrund dieser Erkenntnis konnten Wissenschaftler von der Landwirtschaftlichen Universität in Prag nun eine Imprägnierung für Bäume entwickeln.

Was vertreibt den Borkenkäfer?

Wie vertreibt man Borkenkäfer?

Die wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen, um einen Befall mit dem Borkenkäfer zu verhindern, sind die richtige Standortwahl der Bäume sowie eine optimale Wasser- und Nährstoffversorgung. Wässern Sie bei anhaltender Trockenheit vor allem die Flachwurzler in Ihrem Garten.

Wer ist der natürlicher Feind des Borkenkäfers?

Insgesamt hat der Borkenkäfe rund 300 natürlich Feinde. Beispielsweise räuberische Käfer und parasitische Wespen. Die wichtigsten Arten stellt die WSL in seiner neuen Broschüre vor. Dazu gehören der Buntkäfer, der Jagdkäfer, der Rindenglanzkäfer, die Langbeinfliegen, aber auch Milben oder auch Brackwespen.

Was schadet dem Borkenkäfer?

Schwaches Holz lockt Borkenkäfer an

Besonders wohl fühlen sich Borkenkäfer in absterbenden Nadelbäumen sowie in Totholz, etwa bei Stürmen abgeknickten Stämmen. In Nutzwäldern, in denen hochwertiges Holz wachsen soll, können sie massive Schäden anrichten. Etwa wenn die Käfer auch leicht geschwächte Bäume angreifen.

Wie stirbt der Borkenkäfer?

Abwehrmechanismen des Baumes

Beim Einbohren des Borkenkäfers beginnt die Fichte sofort zu harzen. Der Harzfluss tötet den Borkenkäfer. Greifen viele Käfer an, kommt die Harzabwehr der Bäume zum Erliegen (ab ca. 200 Käfer pro Baum).

Wann stirbt der Borkenkäfer ab?

Borkenkäfer sind sehr kälteresistent und überleben tiefste Frosttemperaturen. Sie überwintern als Käfer, Larve und Puppe unter der Rinde bzw. als Käfer im geschützten Bodenbereich. Borkenkäfer können bis zu zwei Jahre alt werden.

Was passiert mit dem Borkenkäfer wenn der Baum gefällt ist?

Die braunschwarzen Käfer bohren die lebenden Bäume an und legen ihre Eier hinein. Die Larven fressen sich dann durch das Holz. Auch in gefällten Ästen und Stämmen hausen die Schädlinge. Der Borkenkäfer schwärme in diesem Jahr nur noch aus, solange es mindestens 17 Grad warm ist, erläutert Schmechel.

Wann fliegt der Borkenkäfer aus?

Wann und unter welchen Bedingungen beginnt im Frühjahr der Käferflug? Buchdrucker und Kupferstecher schwärmen im Frühjahr ab Mitte / Ende April aus ihren Winterquartieren aus. Beide Käferarten fliegen bei Temperaturen ab 16,5°C und trockener Witterung.

Wann hört der Borkenkäfer auf?

Wann haben Borkenkäfer Hochsaison? In der Vegetationsperiode von April bis September (Flugzeit).

Warum man Tote Käferbäume stehen lassen sollte?

Fördern von Totholz. Neben verschiedenen anderen natürlichen Ursachen wie Wind, Alter, Krankheiten führen auch Borkenkäfer zu Totholz. Abgestorbene Bäume dienen einer Vielzahl von Organismen (Insekten, Vögel, Pilze u. a.) als Lebensraum (siehe www.totholz.ch).

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