Wie spricht man im Ruhrpott?

Wie spricht man im Ruhrpott?

Sprachgeschichtlich gehören die Mundarten im Ruhrgebiet zu den westniederdeutschen Dialekten. Auf dem Gebiet zwischen Bochum, Dortmund und Essen sprach man WestfälischWestfälischWestfälisch bezieht sich auf: Westfalen, Landesteil des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Westfälische Dialekte des Niedersächsischen (Sprachraum in Deutschland und den Niederlanden)https://de.wikipedia.org › wiki › WestfälischWestfälisch – Wikipedia, zwischen Mülheim, Duisburg, Oberhausen behauptete sich lange das Niederfränkische oder Niederrheinische.

Wie sagt man im Ruhrpott Hallo?

Eine klassische Begrüßung auf der Straße ist etwa: „Tach auch! “, gefolgt von einigen Fragen, wie zum Beispiel: „Na, wat macht dein Oller? “ Als Olle oder Ollen bezeichnet man im Ruhrgebiet die Frau oder den Mann. Andere Möglichkeiten sind Fragen nach den Kindern oder der Arbeit: „Hömma, wat machen denn de Blagen?

Wie spricht man im Ruhrpott?

Wie verabschiedet man sich im Ruhrpott?

Ältere Leute nördlich des Rheinlands etwa verabschiedeten sich öfter mit der Verkleinerungsform "Tschüsskes", im Ruhrgebiet spiele "Tschüssikowski" auf polnisch klingende Namen an.

Wie heißt der Dialekt aus dem Ruhrpott?

Als Ruhrgebietsdeutsch, Ruhrdeutsch oder Ruhrpottisch (in der Region auch Ruhrpöttisch oder Kumpelsprache genannt) wird der mündliche Sprachgebrauch im Ruhrgebiet (in der Region auch Ruhrpott bzw. Pott genannt) bezeichnet. Die meisten Sprachwissenschaftler stufen es als Regiolekt ein.

Wie grüßt man in Dortmund?

Ker wat bissu baselig heut!

Wer ist Ette?

Bernard Etté (* 13. September 1898 in Kassel; † 26. September 1973 in Mühldorf am Inn; bürgerlich: Bernhard Ette) war ein deutscher Kapellmeister und Violinist.

Wo sagt man ne?

Im bayerischen Dialekt ist "Nah" gebräuchlicher als "Ne". Hallo, in Mecklenburg sagt man statt "nein" sehr oft "nee".

Was trinkt man im Ruhrpott?

Pils und Korn: dieser flüssige Zweiklang gehörte lange zur Trinkkultur des Ruhrgebiets. Heute ist Gin eine Hoffnung der verbliebenen Brennereien. Der erdige Geruch getrockneter Steinpilze steigt in die Nase, als Michael Habbel ein großes Glas Destillat aufschraubt.

Was ist typisch für den Ruhrpott?

Schrebergärten, Taubenschlag, Trinkhallen, gemischte Tüten, Fußball, Kultur und Multikulti – kommt mit auf eine Reise und findet heraus, was für das Ruhrgebiet so typisch ist.

Wer sagt Woll?

Der Sauerländer sagt WOLL.

Das ist unser Ausdruck und den benutzen wir oft. Am Ende eines Satzes, in der Mitte oder häufig auch ganz für sich alleine.

Wo kommt hömma her?

Natürlich haben sich hier auch die für den Ruhrpott typischen Kurzformen „kommse“ für „Kommst du“, „wenne“ für „wenn du“ oder „hömma“ für „hör mal“ eingebürgert.

Was ist ein gelle?

Bedeutungen: [1] thüringisch, vogtländisch, schwäbisch, fränkisch, hessisch, umgangssprachlich: verschliffene Floskel für die eingeschobene, rhetorische Frage „Gelt es? “, „Gilt es? “, „Habe ich recht?

Wo wird woll gesagt?

Während „woll“ auch noch zum Beispiel in Unna, Schwerte und vor allem im Sauerland gesagt wird, ist „wonnich“ so dortmunderisch wie der Salzkuchen.

Was ist typisch Ruhrgebiet Essen?

Currywurst und Pommes – dafür ist das Ruhrgebiet bekannt!

Warum heißt es Ruhrpott?

Seinen Namen hat das Ruhrgebiet von einem Fluss, der Ruhr. Sie fließt im Süden des Ruhrgebietes zum Rhein. Das Einkaufszentrum Centro in Oberhausen. Früher war auch hier Industrie.

Was ist eine Ludenplatte?

Bei der "Ludenplatte" handelt es sich nicht etwa um eine neue Hipster-Frisur, sondern um vier frische Austern plus ein Glas Champagner für gerade mal 9,90€! Also Sonnenbrille auf, Goldkettchen raus und ab 16 Uhr bei bestem Sommerwetter zur größten Freiluft-Tafel der Stadt auf den Spielbudenplatz!

Warum sagt man gell?

Bedeutungen: [1] thüringisch, vogtländisch, schwäbisch, fränkisch, hessisch, umgangssprachlich: verschliffene Floskel für die eingeschobene, rhetorische Frage „Gelt es? “, „Gilt es? “, „Habe ich recht?

Wo sagt man wa?

Anmerkung: „wa“ kann nur inmitten und am Ende eines Satzes verwendet werden. Möchte man einen Haupt- oder Nebensatz mit dem standarddeutschen „wir“ beginnen, so verwendet man auch im Berliner Dialekt das Wort „wir“ (siehe Beispiele).

Was ist eine Pilleente?

So wird einer tituliert, der durch unpassende Äußerungen kundtut, dass er die geistigen Fähigkeiten nicht gerade gepachtet hat.

Wo es im Ruhrgebiet am schönsten ist?

  • 2.1Steinbruch Klosterbusch | Bochum.
  • 2.2Geologischer Garten | Bochum.
  • 2.3Harpener Teiche | Bochum.
  • 2.4Bergerdenkmal | Witten.
  • 2.5Crange (ohne Kirmes) | Herne.
  • 2.6Siedlung Schüngelberg | Gelsenkirchen.
  • 2.7Monument for a Forgotten Future | Gelsenkirchen.
  • 2.8Skulpturenwald Rheinelbe | Gelsenkirchen.

Was isst man im Ruhrpott?

Blutwurst, Frikadellen und Kartoffelsalat gehören auch im Ruhrgebiet auf den Speiseplan, beliebte Beilagen sind Stielmus, ein Blattstielgemüse von Mai- und Herbstrüben, oder Ärpel mit Schlaat (Kartoffelpüree mit Salat).

Wo sagt man nit?

Der rheinische Fächer ist der Schlüssel zum Dialekt

Und das zeigt sich im Satz: „Dat is et nit, wat isch meine“. Man braucht das eigentlich nicht ins Hochdeutsche zu übertragen, denn es wird praktisch universell verstanden, aber wir tun es sicherheitshalber dennoch: Das ist es nicht, was ich meine!

Wo sagt man nä?

· ? (ugs., norddeutsch) · näch? (ugs., ruhrdt.) · nicht? (ugs.) · oder? (norddt., süddt. verstreut) (ugs.)

Wann sagt man gelle?

Bedeutungen: [1] thüringisch, vogtländisch, schwäbisch, fränkisch, hessisch, umgangssprachlich: verschliffene Floskel für die eingeschobene, rhetorische Frage „Gelt es? “, „Gilt es? “, „Habe ich recht?

Was bedeutet das Wort gell?

Es entspricht in der Bedeutung in etwa wirklich/tatsächlich, jedoch kann »gell« auch diese Wörter verstärken. Manchmal auch in Zustimmung fordernder oder erheischender Form, vor allem am Satzanfang "Gell, du hast [noch] meinen Geldbeutel [den ich dir zur Aufbewahrung gegeben habe]?"

Wo sagt man Wonnich?

Während „woll“ auch noch zum Beispiel in Unna, Schwerte und vor allem im Sauerland gesagt wird, ist „wonnich“ so dortmunderisch wie der Salzkuchen. Leider ist es vom Aussterben bedroht. Im Rest des Ruhrpotts heißen „woll“ und „wonnich“ übrigens einfach nur „ne? “ oder manchmal sogar „nä?

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