Wo kommt Radon am häufigsten vor?

Wo kommt Radon am häufigsten vor?

In der norddeutschen Tiefebene kommen hohe Radon-Konzentrationen in Gebäuden seltener vor, in den Mittelgebirgen und im Alpenvorland häufiger. In letztgenannten Gebieten kommen Uran und Radium-226, bei dessen Zerfall Radon entsteht, häufiger vor; auch die Durchlässigkeit des Bodens ist dort oft höher.

In welchen Gebieten ist die Radonbelastung in Deutschland am größten?

Die Radonmessungen des BfS haben dabei ergeben, dass die Strahlenbelastung durch Radon in Gebäuden in Deutschland in den Freistaaten Bayern und Sachsen am größten ist.

Wo kommt Radon am häufigsten vor?

Wo gibt es viel Radon in Deutschland?

Wieviel Radon im Boden, in der Luft und in Innenräumen vorkommt, ist in Deutschland regional unterschiedlich. In der norddeutschen Tiefebene sind die Radon-Konzentrationen meist niedrig; in den meisten Mittelgebirgen, im Alpenvorland und in Gegenden mit Gesteinsmoränen der letzten Eiszeit eher höher.

Wo liegt Radon?

Radon kommt in unterschiedlichen Konzentrationen überall in unserer Umwelt vor. Aus dem Untergrund von Gebäuden gelangt Radon auch in die Innenräume von Häusern, wo es sich anreichern kann. Insbesondere bei seltenem Lüften kann das zu hohen Radon-Konzentrationen führen, die gesundheitsgefährdend sind.

Warum gibt es Radon in Deutschland?

Radon kommt in Deutschland im Boden regional in unterschiedlichen Konzentrationen vor. Ursache ist, dass Uran und Radium, bei deren Zerfall Radon entsteht, in Deutschland regional in unterschiedlichem Maße vorkommen und der Boden regional unterschiedlich durchlässig für Radon ist.

Wie kann ich mich vor Radon schützen?

Diese Maßnahmen werden international angewandt.

  1. Lüften. …
  2. Abdichten von Türen und Leitungen zum Keller. …
  3. Eintrittswege des Radons ins Gebäude abdichten. …
  4. Radonhaltige Bodenluft absaugen. …
  5. Radon-Fachperson hinzuziehen. …
  6. Schutzmaßnahmen bei Neubauten.

Wie erkenne ich Radon im Keller?

Am einfachsten lässt sich die Radon-Konzentration in der Raumluft mit einem so genannten passiven Detektor ("Kernspurdosimeter") messen. Passive Detektoren sind kleine Plastikbehälter, die keinen Strom benötigen, weder Licht noch Geräusche aussenden, sondern lediglich ausgelegt werden.

Ist in jedem Haus Radon?

Etwa 10% der Aufenthaltsräume im Erdgeschoss von Ein- und Zweifamilienhäusern weisen eine Radon-Konzentration von mehr als 100 Becquerel pro Kubikmeter auf. Etwa 3% der Aufenthaltsräume im Erdgeschoss von Ein- und Zweifamilienhäusern weisen eine Radon-Konzentration von mehr als 300 Becquerel pro Kubikmeter auf.

Wie merke ich Radon?

Am einfachsten lässt sich die Radon-Konzentration in der Raumluft mit einem so genannten passiven Detektor ("Kernspurdosimeter") messen. Passive Detektoren sind kleine Plastikbehälter, die keinen Strom benötigen, weder Licht noch Geräusche aussenden, sondern lediglich ausgelegt werden.

Wie oft lüften gegen Radon?

Lüften Sie hierzu regelmäßig und mehrmals täglich, jeweils nicht länger als 10-15 Minuten. So wird unter geringem Wärmeenergieverlust in kürzester Zeit die Raumluft gegen frische, fast Radon freie Außenluft ausgetauscht. Besonders die Kellerräume sollten beim Lüften nicht vergessen werden.

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